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MitteilungVeröffentlicht am 18. Juli 2024

Auf alles vorbereitet: Wie präventive Hilfe Leben rettet

Bern — Klimaextreme sind eine der Hauptursachen für Ernährungsunsicherheit. Häufigere und heftigere Überschwemmungen, Dürren und Stürme machen bis zu 90 Prozent der weltweiten Gefahren aus. Gleichzeitig überschneidet sich die Klimakrise mit anderen Ursachen von Hunger, wie Konflikte und wirtschaftlichem Abschwung, und verschärft diese. Die traditionellen Systeme der humanitären Hilfe müssen von der Krisenbewältigung zu einem vorausschauenden Risikomanagement übergehen. Dieses Ziel kann zum Beispiel mit dem von der DEZA mitbegründeten «Anticipatory Action»-Programm des Welternährungsprogramms (WFP) erreicht werden.

An einem Fluss in Bangladesch zählt eine Frau das Bargeld, das sie im Rahmen von präventiver Hilfe erhalten hat. Ihr Sohn schaut ihr dabei zu.

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