COVID-19: Reaktion der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz
COVID-19 ist nicht nur eine Gesundheitskrise. Ihre wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Folgen verschärfen die bereits prekäre Situation in Entwicklungsländern, die von Armut, Krisen und Not betroffen sind. Das EDA wirkt dieser Entwicklung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit (IZA) der Schweiz auf verschiedenen Ebenen entgegen.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) reagieren rasch und effektiv auf die neuen Herausforderungen, mit welchen das neue Coronavirus die Welt konfrontiert. Gesundheit, humanitäre Hilfe, Erhaltung der Lebensgrundlage, Frieden und Sicherheit, wie auch die Unterstützung international aktiver Organisationen stehen dabei im Fokus.

Call for Action: Schweiz unterstützt Bildung in Notsituationen
Die Schweiz schliesst sich dem Call for Action zur Auswirkung von COVID-19 auf die Bildung von Kindern in Krisenkontexten an und ruft dazu auf, Bildung in Notsituationen zu stärken.

Händewaschen rettet Leben
Die DEZA sorgt mit Sensibilisierungskampagnen und der Förderung von Sanitäranlagen für mehr Schutz im Kampf gegen die weltweite Pandemie – auch in abgelegenen Regionen.

Internationale Zusammenarbeit
Entwicklungsländer leiden besonders unter den Folgen von COVID-19. Die Schweiz zeigt sich solidarisch und reagiert rasch und effektiv, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie abzufedern – eine Übersicht.

Rückgang der Rücküberweisungen
COVID-19 erschwert Rücküberweisungen von Migranten in die Heimatländer. Die Schweiz ruft dazu auf, die Kanäle für diese Überweisungen weiterhin offen zu halten, da sie für die am stärksten benachteiligten Gemeinschaften lebenswichtig sind.

Rasche und unbürokratische Reaktion
COVID-19 wirkt sich drastisch auf die Gesundheit und das wirtschaftliche und soziale Leben aus – gerade in Entwicklungsländern. Es ist im Interesse der Schweiz, andere Staaten im Kampf gegen COVID-19 zu unterstützen.

Lehren aus Malariabekämpfung
Die Malariabekämpfung stellt einen Schwerpunkt in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz im Bereich der globalen Gesundheit dar. Die Erfahrungen daraus können auch bei der Bekämpfung von COVID-19 hilfreich sein.

Globales Freiwilligennetzwerk
Der Welttag des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds erinnert an das Engagement der über 13 Millionen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die im Rahmend er humanitären Hilfe im Einsatz stehen – gerade auch während COVID-19.

Finanzielle Hilfe und Expertise
Die Weltbankgruppe unterstützt ärmere Länder in ihrem Kampf gegen COVID-19. Kurzfristig geht es darum, die Folgen der Pandemie einzudämmen. Längerfristig werden sie dabei unterstützt, ihre Volkswirtschaften zu stabilisieren.

Langfristige Partnerschaft
Wie wichtig es ist, dass im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit schnell und flexibel gehandelt werden kann, zeigt das Beispiel aus Nepal. Gleichzeitig konnten gestrandete Schweizer Reisende zeitnah nach Hause geflogen werden.

Coronavirus Newsfeed
COVID-19 ist eine globale Krise, die keine Landesgrenzen kennt. Gerade Entwicklungsländer leiden doppelt unter der Pandemie. Die Hilfe der Schweiz setzt an verschiedenen Stellen an.

COVID-19 verschärft die Situation der Menschen auf der Flucht
Hygienemassnahmen oder Social Distancing ist für Menschen auf der Flucht oft nicht möglich. Das EDA ist aktiv, um dieses zusätzliche Risiko für Flüchtlinge zu reduzieren.
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