Zum Hauptinhalt springen

Veröffentlicht am 19. Februar 2021

COVID-19: Reaktion der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz

COVID-19 ist nicht nur eine Gesundheitskrise. Ihre wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Folgen verschärfen die bereits prekäre Situation in Entwicklungsländern, die von Armut, Krisen und Not betroffen sind. Das EDA wirkt dieser Entwicklung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit (IZA) der Schweiz auf verschiedenen Ebenen entgegen.

Eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm erhält von einer Mitarbeiterin eines Spitals in Kabul/Afghanistan ein Medikament.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) reagieren rasch und effektiv auf die neuen Herausforderungen, mit welchen das neue Coronavirus die Welt konfrontiert. Gesundheit, humanitäre Hilfe, Erhaltung der Lebensgrundlage, Frieden und Sicherheit, wie auch die Unterstützung international aktiver Organisationen stehen dabei im Fokus.

Ein Mädchen steht vor einer Wandtafel im Freien und schaut in die Kamera (Bild aufgenommen in Äthiopien).

Call for Action: Schweiz unterstützt Bildung in Notsituationen

Die Schweiz schliesst sich dem Call for Action zur Auswirkung von COVID-19 auf die Bildung von Kindern in Krisenkontexten an und ruft dazu auf, Bildung in Notsituationen zu stärken.

Eine Frau mit Säugling auf dem Rücken zeigt zwei Kindern vor einer Hütte, wie man die improvisierte Sanitäranlage mit Wasser befüllt.

Händewaschen rettet Leben

Die DEZA sorgt mit Sensibilisierungskampagnen und der Förderung von Sanitäranlagen für mehr Schutz im Kampf gegen die weltweite Pandemie – auch in abgelegenen Regionen.

Karte IZA - Covid-Action

Internationale Zusammenarbeit

Entwicklungsländer leiden besonders unter den Folgen von COVID-19. Die Schweiz zeigt sich solidarisch und reagiert rasch und effektiv, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie abzufedern – eine Übersicht.

 Eine Frau steht vor dem Büro eines Finanztransferdienstleisters.

Rückgang der Rücküberweisungen

COVID-19 erschwert Rücküberweisungen von Migranten in die Heimatländer. Die Schweiz ruft dazu auf, die Kanäle für diese Überweisungen weiterhin offen zu halten, da sie für die am stärksten benachteiligten Gemeinschaften lebenswichtig sind.

Ein Mann in einer rosaroten Jacke desinfiziert einen Brunnen in einem Flüchtlingslager in Bangladesch.

Rasche und unbürokratische Reaktion

COVID-19 wirkt sich drastisch auf die Gesundheit und das wirtschaftliche und soziale Leben aus – gerade in Entwicklungsländern. Es ist im Interesse der Schweiz, andere Staaten im Kampf gegen COVID-19 zu unterstützen.

Ein Pflegefachmann in der Intensivstation eines Spitals in der Schweiz während der Coronavirus-Pandemie (COVID-19).

Lehren aus Malariabekämpfung

Die Malariabekämpfung stellt einen Schwerpunkt in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz im Bereich der globalen Gesundheit dar. Die Erfahrungen daraus können auch bei der Bekämpfung von COVID-19 hilfreich sein.

Eine Afrikanerin mit Maske und orangefarbener Weste arbeitet in einem Lager, in dem Kisten gestapelt sind.

Globales Freiwilligennetzwerk

Der Welttag des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds erinnert an das Engagement der über 13 Millionen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die im Rahmend er humanitären Hilfe im Einsatz stehen – gerade auch während COVID-19.

Eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm erhält von einer Mitarbeiterin eines Spitals in Kabul/Afghanistan ein Medikament.

Finanzielle Hilfe und Expertise

Die Weltbankgruppe unterstützt ärmere Länder in ihrem Kampf gegen COVID-19. Kurzfristig geht es darum, die Folgen der Pandemie einzudämmen. Längerfristig werden sie dabei unterstützt, ihre Volkswirtschaften zu stabilisieren.

Die Schweizer Botschafterin in Nepal und Nepals Minister für Gesundheit und Bevölkerung stehen vor einem Flugzeug und halten ein Plakat in der Hand, in der die Übergabe von 30'000 COVID-19-Testkits angezeigt wird.

Langfristige Partnerschaft

Wie wichtig es ist, dass im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit schnell und flexibel gehandelt werden kann, zeigt das Beispiel aus Nepal. Gleichzeitig konnten gestrandete Schweizer Reisende zeitnah nach Hause geflogen werden.

Coronavirus

Coronavirus Newsfeed

COVID-19 ist eine globale Krise, die keine Landesgrenzen kennt. Gerade Entwicklungsländer leiden doppelt unter der Pandemie. Die Hilfe der Schweiz setzt an verschiedenen Stellen an.

Menschen, die auf der Flucht sind, sind wegen COVID-19 Risiken ausgesetzt, die ihre Situation zusätzlich erschweren.

COVID-19 verschärft die Situation der Menschen auf der Flucht

Hygienemassnahmen oder Social Distancing ist für Menschen auf der Flucht oft nicht möglich. Das EDA ist aktiv, um dieses zusätzliche Risiko für Flüchtlinge zu reduzieren.

Kontakt

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
Eichenweg 5
3003 Bern