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MitteilungVeröffentlicht am 21. November 2023

Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit, eine zuverlässige und flexible Akteurin

Bern — Die Direktorin der DEZA, Patricia Danzi, war kürzlich zu einem Arbeitsbesuch in Benin und im Tschad, zwei Schwerpunktländern der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Im folgenden Interview spricht sie über den Beitrag der Schweiz zur positiven Entwicklung Benins und die schwierige Situation im Tschad, der infolge der Krise im Sudan mit Flüchtlingsströmen konfrontiert ist. Sie erklärt auch, weshalb es wichtig ist, dass sich die Schweiz weiterhin in der Sahelzone engagiert.

DEZA-Direktorin Patricia Danzi und ein Vertreter des WFP stehen vor dem Flüchtlingslager in Adré im Tschad, an der Grenze zum Sudan.
Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit wird als zuverlässige und nahbare Akteurin wahrgenommen, die sich langfristig engagiert und anzupassen weiss. Sie ist in entlegenen und fragilen Gebieten aktiv. Dies sind unbestreitbare Stärken der Schweizer Zusammenarbeit.
Wir berücksichtigen die Fragilität stets in unseren Analysen und passen unsere Massnahmen an die sich ändernden Bedürfnisse an, indem wir die verschiedenen Instrumente der Schweizer Aussenpolitik situativ kombinieren.
Fast eine halbe Million neuer Flüchtlinge sind innerhalb von vier Monaten in der Gegend um die kleine Stadt Adré angekommen, in der 40'000 Menschen leben und wo die Strukturen unzureichend und schwach sind.

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