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MitteilungVeröffentlicht am 21. Juni 2024

Dürre und Hunger im südlichen Afrika – die Schweiz leistet Soforthilfe

Bern — Das südliche Afrika ist durch klimabedingte Wetterextreme von einer schweren Dürre betroffen. Nach Angaben der UNO droht Millionen von Menschen in Simbabwe, Sambia und Malawi Hunger, wenn nicht vor der nächsten Ernteperiode Hilfe in grösserem Umfang mobilisiert wird. Die DEZA unterstützt die drei Länder mit 4,7 Millionen Franken für die Bewältigung der drohenden Hungerkrise.

Ein Einheimischer steht in einem vertrockneten Maisfeld.
El Niño mag zu Ende gehen, aber seine Auswirkungen sind noch lange nicht vorbei.
Adeyinka Badejo, stellvertretende Regionaldirektorin für das Welternährungsprogramm im südlichen Afrika
Die Dürre im südlichen Afrika ist ein weiterer Beweis für die zunehmenden Auswirkungen von Klimakatastrophen auf das Leben der am meisten gefährdeten Menschen. Diese Krise erfordert, dass wir umfassend, wirksam und in grossem Massstab reagieren.
Ibrahima Cheikh Diong, stellvertretender UNO-Generalsekretär und Generaldirektor der African Risk Capacity Group

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