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Veröffentlicht am 10. September 2024

Forschung und Innovation

Die Schweiz ist weltweit als Kompetenzzentrum für Forschung und Innovation anerkannt. Diese beiden Bereiche bilden die Fundamente ihres aussenpolitischen Profils. Forschung und Innovation tragen zur Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) bei, steigern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und schaffen Arbeitsplätze.

Ein Arzt untersucht ein Kind auf dem Arm seiner Mutter.

Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, unterstützt die DEZA Forschungsprogramme im Bereich der internationalen Zusammenarbeit. Diese tragen dank neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und innovativen Lösungen dazu bei, die nachhaltige Entwicklung zu fördern, die Armut und die globalen Risiken zu verringern und die Agenda 2030 umzusetzen. Das Potenzial einiger dieser Lösungen geht weit über die traditionellen Ansätze hinaus. Durch eine Skalierung dieser Vorhaben kann die Wirkung der internationalen Zusammenarbeit erhöht werden.

Die Nord-Süd-Forschungspartnerschaften können sich gegenseitig stärken und auch nicht-akademische Akteure einbeziehen, namentlich Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGO), Stiftungen sowie den Privatsektor. Dieser transdisziplinäre Ansatz verschafft der DEZA Zugang zu neuem Wissen und spezifischem Know-how in Bereichen wie Technologie, künstliche Intelligenz und Digitalisierung.

Die Forschungsschwerpunkte für die internationale Zusammenarbeit sind im Forschungskonzept 2025-2028 skizziert. Es orientiert sich an den Schwerpunktthemen der internationalen Zusammenarbeit, das heisst Ernährungssysteme, Gesundheit, Wirtschaft und Bildung, Klima und Umwelt, Wasser sowie Frieden, Gouvernanz und Gleichstellung, Migration und Flucht.

Forschungsziele und Forschungsschwerpunkte

Die Bundesverwaltung ist auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse angewiesen, um komplexe politische Sachverhalte effizient und kompetent bewältigen zu können. Wissenschaftliche Forschung im Dienste der Öffentlichkeit wird als Ressortforschung bezeichnet.

Die DEZA unterstützt Forschungsprojekte, um die in der Strategie der internationalen Zusammenarbeit 2025-2028 festgelegten Ziele zu erreichen, namentlich: Leben retten und den Zugang zur Grundversorgung sicherstellen; zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum beitragen; Umwelt schützen und den Klimawandel bekämpfen; Frieden und Menschenrechte fördern sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stärken.

Die DEZA hat sich zum Ziel gesetzt, die Skalierung von Projekten zum Nutzen ihrer Partner und Programme zu unterstützen. Sie fördert mit ihren Projekten die Stärkung der Kapazitäten von Forschenden und Forschungseinrichtungen in ihren Partnerländern. Dank diesen Projekten können die Wirksamkeit und die Auswirkungen der internationalen Zusammenarbeit besser erfasst werden. Zudem fliessen die Forschungsergebnisse in die entwicklungspolitischen Entscheide der Schweiz und ihrer Partnerländer ein.

Dokumente

Forscherinnen und Forscher untersuchen den Boden.

12. März 2025

Forschungseinrichtungen

Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, baut die DEZA Forschungspartnerschaften auf und arbeitet mit Forschungsinstitutionen zusammen.

Eine Gruppe von Frauen arbeitet in Tansania an einem Tisch. Auf dem Tisch sind Papiere ausgelegt.

Mitteilung25. April 2024

Entwicklungszusammenarbeit und Forschung: Ein erfolgsversprechendes Modell

Das Programm r4d der DEZA und des SNF wurde abgeschlossen. Interview von Odile Robert.

Kontakt

DEZA / Analyse und Forschung
Eichenweg 5
3003 Bern