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Veröffentlicht am 28. April 2025

Medienmitteilungen

Chronologische Liste der Medienmitteilungen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • 2. Dezember 2025

    Bundesrat Ignazio Cassis trifft den kasachischen Aussenminister Yermek Kosherbayev

    Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), hat am 2. Dezember 2025 den kasachischen Aussenminister Yermek Kosherbayev in Bern zu einem offiziellen Besuch empfangen. Im Zentrum der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, die regionale Zusammenarbeit in Zentralasien, sowie der Schweizer OSZE-Vorsitz im kommenden Jahr. Zudem unterzeichneten die Delegationen eine Absichtserklärung für die Umsetzung der Blue Peace Initiative.

  • 1. Dezember 2025

    Staatssekretär Fasel führt politische Konsultationen mit Brasilien

    EDA-Staatssekretär Alexandre Fasel hat am 1. Dezember 2025 in Bern die brasilianische Vizeaussenministerin Maria Laura da Rocha zu politischen Konsultationen empfangen. Beide Delegationen nutzten die Gelegenheit, um über zentrale Themen – von Nachhaltigkeit über Wirtschaft und Multilateralismus bis hin zu regionalen sicherheitspolitischen Fragen – zu sprechen. Brasilien ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Lateinamerika.

  • 28. November 2025

    Zweite Evakuation verletzter Kinder aus dem Gaza-Streifen abgeschlossen

    Die Schweiz hat ihre humanitäre Aktion zur Evakuation verletzter Kinder aus dem Gaza-Streifen mit einer zweiten Operation abgeschlossen. Am Freitag wurden in Kooperation mit Norwegen 13 Kinder und 51 Familienangehörige, die zuvor vom Gaza-Streifen nach Jordanien gelangten, in die Schweiz überführt. In der Schweiz werden sie von acht verschiedenen Kantonen aufgenommen und in Universitäts- und Kantonsspitälern medizinisch behandelt. In der Schweiz durchlaufen sie ein ordentliches Asylverfahren. Im Rahmen ihrer humanitären Aktion hat die Schweiz insgesamt 20 verletzte Kinder und 78 Begleitpersonen aus dem Gaza-Streifen evakuiert.

  • 27. November 2025

    ESA-Ratstagung auf Ministerebene 2025: Weichenstellung für ein resilientes und wettbewerbsfähiges Europa im All

    Im Zentrum der Ratstagung auf Ministerebene der Europäischen Weltraumorganisation ESA am 26./27. November 2025 in Bremen standen die strategische Ausrichtung und die Finanzierung zentraler Raumfahrtprogramme für die kommenden Jahre in der Höhe von insgesamt 22.1 Mrd. Euro. Die Schweiz, vertreten durch Staatssekretärin Martina Hirayama, engagiert sich mit 771 Mio. Euro, um gemeinsam mit ihren europäischen Partnern den Raumfahrtsektor in Europa zu stärken und voranzutreiben.

  • 26. November 2025

    Unterstützung für den «Gaza Peace Plan»

    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. November 2025 konkrete Massnahmen zur Unterstützung für den von USA vorgelegten «Gaza Peace Plan for peace in the Middle East»  beschlossen. Die Schweiz stellt insgesamt 23 Millionen Franken für die humanitäre Hilfe in Gaza bereit, insbesondere für notleidende Kinder. Zudem sollen die palästinensischen Institutionen gestärkt und die regionale Stabilität gefördert werden. Mit diesem zusätzlichen Beitrag zu den 127 Millionen Franken, die seit Oktober 2023 bereitgestellt wurden, erhöht sich die humanitäre Unterstützung der Schweiz auf insgesamt 150 Millionen Franken.

  • 22. November 2025

    Frankophonie und Friedensaussichten im Zentrum der Treffen von Bundesrat Ignazio Cassis in Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo

    Bundesrat Ignazio Cassis weilte am 20. und 21. November 2025 zu einem zweitägigen Besuch in Ost- und Zentralafrika. In Kinshasa standen die Friedensbemühungen zur Beilegung der Krise im Osten der Demokratischen Republik Kongo im Zentrum der Gespräche. In Kigali eröffnete der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten die neue Schweizer Botschaft in Ruanda, ein Symbol für die Stärkung der Beziehungen zwischen der Schweiz und Ruanda, und nahm an der 46. Ministerkonferenz der Frankophonie teil.

  • 20. November 2025

    Reise von Ignazio Cassis nach Ostafrika: Frankophonie und Stärkung der Beziehungen zu Ruanda

    Bundesrat Ignazio Cassis reiste am Donnerstag, 20. November 2025, nach Kigali, wo er an der 46. Ministerkonferenz der Frankophonie teilnahm. Ausserdem traf er den ruandischen Premierminister Justin Nsengiyumva sowie den ruandischen Aussenminister Olivier Nduhungirehe. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten eröffnete zudem die neue Schweizer Botschaft in Ruanda, ein Symbol für die Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Am 21. November 2025 wird er in die Demokratische Republik Kongo weiterreisen.

  • 19. November 2025

    Bundesrat Albert Rösti reist an die UNO-Klimakonferenz

    Am 20. und 21. November 2025 wird Bundesrat Albert Rösti die Schweiz an der 30. UNO-Klimakonferenz (COP30) in Belém (Brasilien) vertreten. Die Schweiz setzt sich an der Konferenz dafür ein, dass alle Staaten – insbesondere jene mit hohem Treibhausgas-Ausstoss – ambitionierte Reduktionsziele zur Umsetzung des Pariser Übereinkommens einreichen.

  • 19. November 2025

    Humanitäre Krise im Sudan: Bundesrat beantragt Nothilfepaket für Zivilbevölkerung

    Angesichts der katastrophalen humanitären Situation im Sudan hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 19. November 2025 beschlossen, dem Parlament einen dringlichen Nachtragskredit von 50 Millionen Franken zur Linderung der humanitären Not im Sudan und der Region zu beantragen. Benötigt werden Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente für die Menschen im Sudan, deren Lage sich nach der Eroberung der Stadt El-Fasher durch die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) weiter verschlimmert hat. Der Konflikt zwischen den regulären Streitkräften des Sudan (Sudan Armed Forces, SAF) und den RSF hat zur derzeit schlimmsten humanitären Katastrophe weltweit geführt. Die Schweiz hat seit Ausbruch des Konflikts 2023 bislang humanitäre Hilfe im Umfang von 140 Millionen Franken geleistet.

  • 18. November 2025

    Bundesrat Ignazio Cassis reist nach Ruanda und in die Demokratische Republik Kongo

    Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), besucht am 20. und 21. November 2025 Ost- und Zentralafrika. In Kigali wird er an der 46. Ministerkonferenz der Frankophonie teilnehmen und anschliessend die neue Schweizer Botschaft in Ruanda eröffnen. Zudem ist ein Treffen mit seinem ruandischen Amtskollegen geplant. Danach wird er in die Demokratische Republik Kongo (DRK) weiterreisen, wo er sich unter anderem mit der kongolesischen Aussenministerin austauschen wird. Im Mittelpunkt dieses Besuchs stehen der Konflikt im Osten des Landes sowie die Bemühungen der Schweiz zur Förderung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region.

  • 13. November 2025

    Hurrikan Melissa in der Karibik: Die Schweiz leistet Hilfe bei der Wiederherstellung der Grundversorgung

    Knapp zwei Wochen nach dem Durchzug des Hurrikans Melissa erschweren dessen Folgen immer noch den Alltag der Menschen in Kuba, Jamaika und Haiti. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) schickt Unterstützung in Form von Fachwissen und Ausrüstung. Es stellt ausserdem 1,3 Millionen Franken zur Verfügung, um die Bedürfnisse der vom Hurrikan betroffenen Menschen in diesen drei Ländern zu decken.

  • 12. November 2025

    Die Schweiz nimmt an der siebten UNO-Umweltkonferenz teil

    Am 12. November 2025 hat der Bundesrat das Mandat der Schweizer Delegation für die siebte Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA-7) genehmigt. Diese findet vom 8. bis 12. Dezember 2025 in Nairobi, Kenia, statt. Die Schweiz wird sich insbesondere für den nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie die Förderung der Kreislaufwirtschaft einsetzen.

  • 7. November 2025

    Die Schweiz bekräftigt ihre Unterstützung für den Nothilfefonds der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC)

    Der Disaster Relief Emergency Fund (DREF) ist ein zentrales Instrument für effiziente, vorausschauende und lokal verankerte humanitäre Hilfe. Er wird von der in Genf ansässigen Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) verwaltet. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) unterstützt den DREF für zwei Jahre mit einem Beitrag von 6 Millionen Schweizer Franken.

  • 5. November 2025

    Sofortige Unterstützung des US-Friedensplans für den Nahen Osten

    Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten hat den Bundesrat an seiner Sitzung vom 5. November 2025 über die Massnahmen informiert, die zur unmittelbaren Unterstützung des US-Friedensplans für den Nahen Osten getroffen wurden. Die Schweiz stellt ihre technische Expertise in den Bereichen humanitäres Völkerrecht, Abrüstung und Minenräumung zur Verfügung und baut ihre humanitäre Hilfe in Gaza aus. Ausserdem will sie die Palästinensische Autonomiebehörde stärken. Für die Umsetzung dieser Massnahmen stellt das EDA zusätzliche 20 Millionen Franken zur Verfügung.

  • 31. Oktober 2025

    Hurrikan Melissa: Die Schweiz unterstützt die Karibik

    Angesichts der schweren Schäden, die Hurrikan Melissa in der Karibik verursacht hat, verstärkt die Schweiz ihr humanitäres Engagement in der Region. Das EDA stellt zur Unterstützung der betroffenen Bevölkerung in Kuba, Haiti und Jamaika über eine Million Franken bereit. Ausserdem werden neun Fachpersonen nach Kuba entsandt, um das kubanische Rote Kreuz bei den Hilfsmassnahmen vor Ort zu unterstützen.

  • 24. Oktober 2025

    Verletzte Kinder werden für medizinische Behandlungen aus dem Gazastreifen evakuiert

    Im Rahmen einer humanitären Operation evakuiert die Schweiz eine erste Gruppe von sieben verletzten Kindern aus dem Gazastreifen in die Schweiz. Diese Kinder und ihre Begleitpersonen werden von sieben verschiedenen Kantonen aufgenommen und in den dortigen Universitäts- und Kantonsspitälern medizinisch behandelt. Sie durchlaufen ein Asylverfahren in der Schweiz. Die humanitäre Operation wurde von mehreren Bundesstellen und Kantonen gemeinsam vorbereitet und wird in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Médecins Sans Frontières (MSF) und der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega durchgeführt.

  • 23. Oktober 2025

    Feier zum Jubiläum 100 Jahre Labor Spiez

    Das Labor Spiez feierte heute sein 100-Jahr-Jubiläum. Der Chef VBS, Bundesrat Martin Pfister empfing dazu im Bernerhof zahlreiche in- und ausländische Gäste. Als Hauptredner würdigten der Staatssekretär EDA, Alexandre Fasel, und der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Mariano Grossi, die Leistungen des Labors Spiez auf nationaler und internationaler Ebene.

  • 23. Oktober 2025

    IAEA bekräftigt Partnerschaft mit Labor Spiez

    Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Mariano Grossi, überreichte am 23. Oktober 2025 dem Chef VBS, Bundesrat Martin Pfister, im Rahmen einer Zeremonie in Bern die Plakette zur Redesignierung des Labors Spiez als Collaborating Centre (CC) der IAEA. Mit der Redesignierung bestätigt die IAEA die bestehende Partnerschaft und verlängert die Anerkennung des Labors als Vertrauenslabor um weitere vier Jahre.

  • 22. Oktober 2025

    Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Änderungsprotokoll zum Abkommen über den automatischen Informationsaustausch Schweiz-EU in Steuersachen

    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Oktober 2025 die Vernehmlassung zum Änderungsprotokoll zum Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) über den automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten zur Förderung der Steuerehrlichkeit bei internationalen Sachverhalten eröffnet. Das Abkommen wird dem geänderten OECD-Standard angepasst und enthält zudem neue Bestimmungen zur Amtshilfe bei der Einziehung von Mehrwertsteuerforderungen.

  • 20. Oktober 2025

    SDG Flag Day in Lugano: Erstmals treffen sich einige der grössten Schweizer Städte zum Dialog

    Am Freitag, 17. Oktober 2025, fand im Asilo Ciani in Lugano der SDG Flag Day 2025 statt. An diesem Anlass nahmen unter anderem die Stadtpräsidentin von Biel, der Stadtpräsident von Lugano sowie Vertreterinnen und Vertreter der Städte Bern und Zürich teil. Des Weiteren waren die beiden Delegierten des Bundesrates für die Agenda 2030, Markus Reubi (EDA) und Daniel Dubas (UVEK), sowie Monika Litscher, die Direktorin des Schweizerischen Städteverbandes, anwesend.

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DEZA / Kommunikationsmanagement und International Cooperation Forum (IC Forum)
Eichenweg 5
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